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   2     Kommunikation ist gar nicht so leicht

Mit der Kommunikation haben wir Menschen häufig schon untereinander Probleme. Wie viel schwieriger ist es da, sich mit Geschöpfen anderer Art zu verständigen!

Zum Glück gibt es zwischen Mensch und Hund jedoch zwei Kommunikationsebenen, die einander verwandt sind und sich daher unseren Vierbeinern ohne „Umwege“ erschließen: unsere Körpersprache und der Klang unserer Stimme. Der Inhalt unserer Worte, auf den wir Menschen so sehr fixiert sind, ist unseren Hunden dagegen nicht direkt zugänglich. Wir Menschen geben uns jedoch häufig über das, was wir mit unserer Körpersprache oder dem Klang unserer Stimme ausdrücken, wenig Rechenschaft, das heißt beides läuft häufig unbewusst ab. So kann es geschehen, dass wir doppelte, also widersprüchliche Botschaften aussenden:

Wir wollen z.B., dass unser Pinscher sich vor uns setzt und geben ihm dazu das ihm bereits vertraute Zeichen. Dabei beugen wir uns unbewusst (vielleicht damit der Hund uns besser wahrnimmt) weit nach vorne über. Durch den Druck, den diese Körperbewegung auf das Tier ausübt, legt sich dieses ins „Platz".

Jetzt werden wir ärgerlich, weil der Hund nicht aufgepasst hat, wie wir meinen. Dabei hat der Pinscher genau das getan, was er verstanden hat, und erwartet Lob. Statt dessen bekommt er aber Tadel und versteht die Welt (seinen Menschen) nicht mehr…

Wenn wir von unseren Hunden richtig verstanden werden wollen, müssen wir also einerseits Zeichen benutzen oder uns ausdenken, die unsere Hunde klar erkennen können und andererseits unsere Körpersprache kontrollieren und bewusst einsetzen.Wenn wir z.B. durch Handzeichen unseren Hund zu bestimmten Handlungen veranlassen wollen, sollten unsere Zeichen den gewünschten Bewegungsabläufen entsprechen: Ein Zeichen zum Aufrichten/Aufsetzen sollte nach oben gerichtet ein, ein Zeichen zum Hinlegen nach unten. Ein Zeichen zum Stehen sollte etwas Statisches haben, ein Zeichen zum Bleiben „bremsenden“ Charakter haben, ein Zeichen zum Herankommen auffordernden Charakter.

Die Wirkung solcher körpersprachlichen Zeichen sollten wir ruhig erst einmal untereinander ausprobieren und dann im Spiel mit unseren Hunden.  Und erst wenn wir die Zusammenhänge von Aktion und Reaktion richtig verstanden haben, unsere Zeichen konsequent in der Ausbildung unserer Hunde einsetzen.

© DPI - Konstanze, 29. 7. 2007
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