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   8      Training nach dem Belohnungsprinzip bzw. Bestätigungsprinzip

Das Prinzip klingt überzeugend und einfach:

Doch was ist eine Belohnung?

Was mensch will belohnt er, was nicht ignoriert er.

Und wieder gibt es eine einfache Antwort:

Was hund als solche empfindet.

Es müssen durchaus nicht immer Leckerchen sein. Es können ebenso gut enthusiastisches verbales Lob, Liebkosungen oder Spiel sein – kurz alles, was unser Pinscher als positiv empfindet.

Und doch ist nicht jede Art der Belohnung in jeder Situation in gleicher Weise sinnvoll -  mal ist die eine und mal die andere Art der Belohnung effektiver. Dabei gibt es bestimmte Grundtendenzen: Spielzeug macht den Hund schneller, Futter langsamer - Ausnahmen bestätigen, wie immer, die Regel. Streicheln und verbales Lob haben den Vorteil, dass sie auch an bestimmten Stellen in Prüfungen erlaubt sind.

Dann ist da noch eine Schwierigkeit: Es kommt auf den richtigen Moment an.

D.h. wenn unser Pinscher verstehen soll, wofür er gerade seine Belohnung erhält, sollte möglichst nur eine Sekunde seit der zu bestätigenden Handlung vergangen sein! Sonst lernt hund womöglich etwas ganz anderes als mensch beabsichtigt.

Schließlich, alle guten Dinge sind drei, ist da noch ein drittes Moment zu beachten. Während die Belohnungen in der ersten Phase reichlich vergeben werden sollten (eine lohnende Investition ;-), müssen sie, sobald der Pinscher sicher weiß, was und wie er gerade eine bestimmte Handlung ausführen soll, wieder „abgebaut“ werden. Andernfalls ziehen wir uns einen Hund heran, der nur noch mit uns arbeitet oder uns gehorcht, wenn er ein Stück Wurst in unserer Hand sieht oder riecht ...

Wie könnte so ein „Abbau“ von Belohnungen aussehen?

Nehmen wir als Beispiel die viel verwendeten Leckerchen: Zuerst sind sie sichtbar und werden bei jedem Schritt in die richtige Richtung, später bei jeder richtigen Ausführung gegeben. Oder der Hund wird mit der „Leckerchenhand“ in die gewünschte Handlung geführt und bekommt seine Belohnung sobald er diese Handlung ausführt.

Wenn das gut klappt, machen wir das Leckerchen unsichtbar (in der geschlossenen Leckerchenhand).

Wenn der Hund auch dann die gewünschte Handlung richtig ausführt, wird die Belohnung gelegentlich aus der anderen Hand gegeben, später stehen die Leckerchen vielleicht auf einem Tisch oder an einer anderen Stelle in unserer Nähe.

Irgendwann bestätigen wir die eine oder andere richtigen Ausführung statt mit Leckerchen „nur“ mit einem aufmunternden Blick. Das ist auch in jeder Prüfung erlaubt!!! Je sicherer der Pinscher wird, desto häufiger reicht ihm dieser Blick von uns.

Mit Spielzeug und Stimme ist entsprechend zu verfahren.

Achtung: Streicheln mögen viele Hunde während der Arbeit nicht!

© DPI - Konstanze, 21. 12. 2008
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