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Alle Jahre wieder - Pinschertage der DPI - 2010 in Wuppertal

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Bericht über die Pinschertage 2010

(erschienen auch in PuS 9/2010, dort redaktionell bearbeit von Dieter Kuschinski)

Wie auch in den vergangenen drei Jahren wurden wir wieder von der Sonne verwöhnt. Und verwöhnt wurden wir auch von der OG Wuppertal, die nicht nur perfekt für unser leibliches Wohl sorgte, sondern auch für das unserer Vierbeiner.

So hatten unsere (angeblich wasserscheuen) Pinscher an verschiedenen Stellen die Möglichkeit, zwischendurch immer mal wieder ein kühles Bad zu nehmen – was sie ganz offensichtlich genossen.

Als Auftakt unserer diesjährigen Veranstaltung fand unter Leitung von Norbert ein kontrollierter Freilauf statt, bei dem die Pinscherbesitzer lernten, Körpersprache und Verhalten ihrer Vierbeiner zu deuten, bzw. sich selbst so zu verhalten, dass Pinscher weiß, wo er dran ist und Konflikte möglichst gar nicht erst auftreten.

Dabei überraschte Norbert mit manchem Detail auch „alte Hasen“ unter den Hundeführern – z.B. zum Thema „Bürste“:  Wird das Fell über den ganzen Rücken zu einer „Bürste“ aufgestellt, heißt das, dass der Hund sich unsicher fühlt oder Angst hat. Wird „die Bürste“ dagegen nur am Widerrist ausgebildet, deutet das auf Aggression. Überhaupt war Norberts kundiger erzieherischer Rat während der gesamten Veranstaltung sehr gefragt.

Das zentrale Thema der Workshops des ersten Tages war „Flyball“, ein noch junger Mannschaftssport, der immer mehr Anhänger unter den Hundeführern findet. Bei dieser Sportart sollen vier Hunde eines Teams jeweils auf Kommando ihres Menschen nacheinander über vier Hürden zu einer Ballmaschine laufen und, nachdem sie mit einer geschickten Wende den Ball gepackt haben, wieder über die vier Hürden zu ihrem Hundeführer zurückkehren. In demselben Moment, in dem der erste Hund die Ziellinie überquert, startet auch schon der zweite usw., bis auch der vierte Hund im Ziel ist. Die Mannschaft mit der kürzesten Gesamtzeit gewinnt. Ein Sport, der sogar einen Pinscher müde macht, wie Maike uns versicherte.

Nach einer fulminanten Vorführung mit ihrer Hündin – sie nehmen auch erfolgreich an Turnieren teil - baute Maike, unterstützt von Nina, einzelne Stationen auf, an denen nun die ganze Pinschergemeinde sich in diesem Sport versuchen durfte. Mensch und Hund hatten, wie man auf den Fotos sehen kann, jede Menge Spaß, und unsere Pinscher erwiesen sich als wahre Flyballtalente. Nicht wenige schafften am Ende die komplette Aufgabe mit Hin- und Rückweg, wobei sie die beträchtliche Hitze völlig zu ignorieren schienen. Den Geschwistern Bella und Bendo gelang es sogar, eine halbe Staffel auszuführen.

Zum Ausgleich stand nach dem Mittagessen ein kühler Waldspaziergang auf dem Programm, bei dem Mensch und Hund sich – jeder auf seine Weise – erholen konnten.

Darauf ging es mit dem ebenfalls nicht ganz so hektischen Ringtraining unter Marlies’ Leitung weiter. Fachkundig wurden die Hundehalter angeleitet, ihren Pinscher bestmöglich zu präsentieren. Das Messen und das Gebiss-Zeigen waren für so manchen Pinscher noch etwas gewöhnungsbedürftig, allerdings nicht nur für die Vierbeiner. Wie es sich bald zeigte, kommt es auch hier im Wesentlichen auf die richtigen Handgriffe an.

Am Sonntag stand zunächst Clicker-Training auf dem Programm, bei dem neue Aufgaben in kleinste Lernschritte zerlegt und jeweils mit Click und Futter belohnt wurden.

Den krönenden Abschluss bildete, wie auch schon in den vergangenen Jahren, ein Mannschaftswettbewerb.

Das diesjährige Motto lautete: „Laufen für Deutschland“.

Deshalb musst jeder Hundeführer zunächst selbst (ohne Hund) über zwei Hürden springen, sich den dahinter befindlichen Deutschland-Hut von der Stange holen und aufsetzen. Danach hatte jedes der fünf Teams einer Mannschaft die ihm bestimmte Aufgabe (Hürden überspringen, Slalom laufen mit Ei, Schubkarre fahren, Flaschen umwerfen, unter einer Plane hindurch kriechen) auszuführen.

Mit einem leckeren Essen ging unter mannigfachen Pinschergesprächen ein schönes Wochenende zu Ende. Noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön nach Wuppertal für die freundliche Aufnahme und die hervorragende Beköstigung.

Konstanze Jablonowski
 
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